Kuss, Kuss!

Immer wenn ich Couscous mache, muss ich ans Küssen denken. Ich weiß, nicht sehr kreativ und sicher geht es vielen anderen auch so. Aber macht ja nichts. Es gibt sicher Schlimmeres, an das man während der Nahrungszubereitung so denken kann. Und wenn wir es uns dann abends ganz gemütlich mit Wein zum Essen machen, dann ist die Reihenfolge in dem Fall: anstoßen, Kuss Kuss, Couscous. Die Idee zu diesem Gericht kam mir, als ich notgedrungen eine vegane Frostapfanne kaufen musste, weil ich es versäumt hatte, was vorzukochen (ja, auch das gibts). Die war aber so gut, dass ich so etwas in der Art auch unbedingt mal selbst kochen wollte und nun war es heute soweit. Nachdem der Frühling heute mal zugunsten eines Niesel-Hagel-Gemischs Pause gemacht hat, musste etwas Farbenfrohes auf dem Tisch. Diesmal eben mit Kurkuma (und auch bei Kurkuma fällt mir immer Frosta ein, uralte Werbung, ich glaube für die Paella: "Super Peter, but a litte more Kurkuma" - kennt das noch jemand?). So jetzt aber genug der Laberei und lieber ein optischer Eindruck der Leckerei:


Und so gehts das orientalische Couscous:

ca. 200 g Couscous (bei mir von Alnatura)
1-2 Zucchini
1-2 rote Paprika
2 Möhren
1 Aubergine
1 Dose Mais
Knoblauch
Rosinen

Salz
Koriander
Kreuzkümmel
Paprika
Cayennepfeffer
Kurkuma
Zimt
Öl

Das Gemüse waschen und in Würfel hacken, Möhren in Scheiben. Mit etwas Öl anbraten, Mais dazu geben. Knoblauch dazupressen. Couscous dazu und etwas mitbraten, dann mit der 1,5-fachen Menge heißem Wasser (oder Gemüsebrühe) angießen, vom Herd nehmen und quellen lassen. Mit dem Wasser auch alle Gewürze dazu (je ca. 1 TL, aber auch gern mehr, probiert einfach aus, wie es euch schmeckt und gebt nach dem Quellen noch etwas dazu) und auch die Rosinen. Nach dem Quellen noch etwas Öl untermischen (ich habe Olivenöl genommen).

Viel Spaß und Appetit beim Nachkochen!

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