Die goldene Stadt

... haben wir letztes Wochenende besucht. Wir bekamen ja zu Weihnachten einen Reisegutschein von Andreas´ Eltern für 2 Übernachtungen in einem Hilton-Hotel. Da dieses in Prag besonders toll sein soll und wir an Silvester schon sicher waren, dass wir dieses Jahr unbedingt nochmal hinfahren wollen, haben wir uns dafür entschieden. Die Eltern haben sich selbst vorsichtshalber auch einen Gutschein gekauft und waren dann auch spontan mit an Bord.
Am Freitag mittag kamen wir also vorfreudig in Prag an. Was nimmt man da als Erstes zu sich, in einer Stadt, in der das Bier quasi aus den Wasserhähnen fließt und zu jedem Besuch unbedingt dazugehört? In der der Kellner fast beleidigt ist, wenn man kein "Pivo" bestellt?
Genau:

Nach dieser Stärkung ging es in einem Fußmarsch in und durch die Altstadt zum Klementinum, das u.a. eine alte Bibliothek beherbergt und das zudem auch eine tolle Aussicht über die Stadt bietet:



Nach einer Stärkung mit wirklichem Gerstensaft ging es fußläufig zu einem vorher gebuchten Restaurant, dem Pivovarsky dum (http://www.pivovarskydum.com/). Wir hatten vorher alles gebucht, damit wir sichergehen können, dass es nach eingehender Recherche auch etwas Veganes für uns zum Essen geben würde. Das war hier der Fall und es war großartig. Das selbstgebraute Bier war toll und Knödel mit Kraut schmecken auch ohne Fleisch, dafür mit frittierten Pilzen. Die Knoblauchsuppe war ebenfalls vegan und einfach nur köstlich. Leider haben wir es versäumt, Bilder zu machen.
Am nächsten Tag stand dann auch wieder viel Laufen auf dem Programm. Wir machten uns auf den Weg zum Wallenstein-Palast und beschauten die dortigen Anlagen:



Danach stiegen wir dann durch die Barockgärten zur Prager Burg auf, was ein wirklich toller, sehr aussichtsreicher Weg war, da lohnt sich auch der kleine Eintritt von ca. 4 Euro:



Von da oben entdeckten wir sogar ein veganes Restaurant, das wir dann auch aufsuchten, leider war alles belegt und viele andere standen schon Schlange. Das nächste Mal werden wir da wohl mal reservieren vorher. Dann ging es ins Kafka Museum und danach zur Nahrungsaufnahme, diesmal im Klub Architektu (http://www.klubarchitektu.com/de/), ebenfalls lecker und sehr empfehlenswert. Nach einem Abstecher in die Weinbar Bokovka ging dann ein langer Tag zu Ende.
Am Sonntag reisten wir dann schon leider wieder ab, nicht ohne noch ein paar für mich besonders tolle Entdeckungen zu machen:




Bestimmt kommen wir bald nochmal wieder, denn gesehen haben wir natürlich immernoch nicht alles. Und es war wie immer viel zu kurz!


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