Soup of the day

Eigentlich ist es nicht so schwer, eine Kürbissuppe zu kochen. Eigentlich. Ich habe es dennoch geschafft, mittels meines derzeitigen desaströsen Zustandes dabei ein Chaos anzurichten. Während Andreas beim Joggen war, habe ich zum Ablöschen des Kürbisses aus Versehen die teuerste Flasche Wein geöffnet und fröhlich abgelöscht. Bis ich sah, dass er rot statt weiß war. Naja. Wir haben dann doch darüber gelacht und es hat fast besser als mit Weißwein geschmeckt. Den Rotwein gabs dann dazu, hihi.
Generell sind Suppen toll im Herbst bzw. Spätsommer, daher gab es jetzt öfters welche.

Und hier die wohl teuerste Kürbissuppe der Welt, schön rotweindunkel:

Geht so: Hokkaido in beliebiger Menge würfeln, mit Currypulver, Zwiebeln und Ingwer anschwitzen. Teuren Rotwein öffnen, ablöschen und richtig eindicken lassen - das haben wir mal vor Ewigkeiten im Kochkurs gelernt, dass das am Boden richtig anbacken muss und man unter keinen Umständen rühren soll. Dann mit Gemüsebrühe auffüllen und weich kochen. Pürieren. Mit Sojasahne und Orangensaft strecken und Salz und Pfeffer würzen, bis es einem schmeckt. Ins Stubaital fahren, leckeres Kürbiskernöl kaufen, zurückkommen, Suppe wieder warm machen und mit Öl und Kürbiskernen genießen.

Schönen Montagabend euch!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen