Er lebt noch! Der Blog hat nur einen vorzeitigen Winterschlaf gehalten (ganz im Gegensatz zu seinen Besitzern - Jobwechsel, ach, hört mir auf, STRESs!). Die Mädchenküche hat ihn nun quasi wieder wachgeküsst.
Gekocht und gebacken und fotografiert haben wir natürlich auch fleißig in der Abstinenzzeit, nur irgendwie keine Zeit gehabt, das auch hier festzuhalten. Mal schauen, wie häufig das in Zukunft passieren wird, ich hoffe doch, dass es sich bessert. Ich glaube, so eine hohe Beanspruchung hatte ich in meinem Leben bisher noch nie. Aber es macht viel Spaß und ich musste auch lernen, dass mehrere Dinge gleichzeitig eben nicht funktionieren und mann Prioritäten setzen muss.
So, genug der Schwafelei - beim Essen gibts keine Kompromisse, die Zeit muss einfach sein. Bei der letzten Kochrunde der Mädchenküche hab ich ja auch schon mitgemacht und diesmal konnte ich es mir auch nicht entgehen lassen. Das Thema ist Kohl und passenderweise habe ich vor 2 Wochen mal wieder Erdnusseintopf gemacht. Den gab es schon, als ich noch nicht vegan gegessen habe - er passt perfekt zum Winter, zu kalten Tagen. Irgendwann hatte ich vor Jaaaaahren mal ein Rezept, mittlererweile koche ich es "frei Schnauze" und diesmal habe ich am Schluss noch Tofubolognese hineingegeben. Die hatte ich übrig, aber sie war so perfekt dazu, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte.
Zutaten für einen großen Topf voll (ca. 8 Portionen):
1 kleiner Weißkohl (oder ca. ein halber großer)
3 Möhren
2 Paprikaschoten (gelb oder rot)
1 kleine Zwiebel (rot oder weiß)
je 1 Dose Mais und Kidneybohnen
1 Packung/Flasche passierte Tomaten
ca. 200 ml Gemüsebrühe
je ca. 2 TL Cayennepfeffer und Thymian
1 EL Kreuzkümmel (gemahlen, ich habe manchmal auch ganzen mit hineingegeben)
1 TL Paprikapulver (mittelscharf, ich mische immer das milde mit dem scharfen)
2 EL Senf
4-5 EL Erdnussbutter (ohne Zucker, crunchy)
Salz und Pfeffer
Zwiebeln,
Paprikaschoten, Möhren und Kohl waschen/putzen und klein hacken (den Kohl in etwas größere Vierecke).
Kohl und Möhren werden nun erstmal separat vorgekocht und abgegossen.
Zwiebel- und Paprikastücke in Öl anbraten,
Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, Senf dazu und ganz kurz mitbraten.
Passierte Tomaten und Brühe dazu und ca. 5 Minuten köcheln. Thymian,
Paprikapulver und Erdnussbutter hinzugeben.
Kidneybohnen und Mais sowie Kohl und Möhren dazu und nochmal
kurz köcheln lassen. Mit Salz und
Pfeffer und evtl. den anderen Gewürzen nochmal abschmecken.
An dieser Stelle habe ich nun die Tofubolognese mit eingerührt, das hat wirklich herrlich geschmeckt. Ich habe sie nach diesem Rezept gemacht: http://www.ineskocht.de/zucchini-spaghetti-bolognese-mit-mandel-parmesan/ - von der Menge vermutlich ca. 2/3. Kann man ja aber je nach Lust und Laune machen.
Das schmeckt pur sehr gut, aber auch mit Brot, Reis oder Baguette.
Guten Appetit und kommt gut durch die restliche Weihnachtszeit!
Gartenfreuden, die zweite: Risotto mit Mangold und gerösteten Nüssen
Wir ernten ja grad fast im Akkord - naja nicht ganz, aber dafür, dass es unser erstes Gartenjahr ist, finde ich es schon sehr erfolgreich. Vor allem Zucchini (12 Pflanzen für den Bedarf von 4 Erwachsenen und 2 Kindern war seeeeeehr großzügig geschätzt) - aber leider hat uns nun der Mehltau eingeholt und die Produktion ist vorerst gestoppt. Dafür gehts bei den Tomaten, Bohnen und Kartoffeln voran.
Und noch eins gedeiht sehr prächtig: Mangold!! Wir haben schon dreimal nachgeerntet, denn wenn man ihn schön abschneidet und nicht herauszieht, kommt er immer wieder nach. Zufällig fand ich letztens ein großartig klingendes Rezept im Zeit Magazin (schon fast eine vegane Serie - nein wirklich, viele Rezepte sind da per se vegan oder lassen sich leicht abwandeln) und habe es mit einer eigenen Idee kombiniert. So wurde aus "Mangold mit Chili und Zitrone" in Kombination mit einem klassischen Risotto ein wundervolles Gericht. Auch mit Graupenrisotto ist es toll.
Heute mal ein ganz unkonventionelles Foto ganz kurz vor dem Verspeisen direkt vom Balkon. Ich mag das Bild sehr, denn es zeigt unsere Wochenendgemütlichkeit mit Wein, einem tollen Essen und essbare Blüten (auch aus dem Garten) sind auch noch zu sehen.
Hier geht es zum Rezept für den Mangold: http://www.zeit.de/zeit-magazin/2015/28/mangold-chili-zitrone-wochenmarkt
Zum Risotto gibt es eigentlich kein richtiges Rezept. Für 2 hungrige Personen nehme ich ca. 170g Risottoreis, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Glas Weißwein, ca. 1,5l Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, ein Stückchen Alsan und Hefeflocken.
Zwiebel und Knofi wird gewürfelt und in Öl angebraten, dann der Reis dazu, etwas mitdünsten bis er glasig wird, mit dem Wein ablöschen und wenn dieser verkocht ist, einen kräftigen Schluck heiße Brühe auf den Reis und Salz dazu. Dann rühren, rühren, rühren und immer wieder Brühe dazu, bis der Reis bissfest ist. Dann nochmal salzen, pfeffern, Alsan und die Hefeflocken unterrühren und kurz abgedeckt stehenlassen.
Zeitgleich habe ich den Mangold zubereitet und dann zusammen mit dem Risotto serviert.
Lasst es euch schmecken!
Und noch eins gedeiht sehr prächtig: Mangold!! Wir haben schon dreimal nachgeerntet, denn wenn man ihn schön abschneidet und nicht herauszieht, kommt er immer wieder nach. Zufällig fand ich letztens ein großartig klingendes Rezept im Zeit Magazin (schon fast eine vegane Serie - nein wirklich, viele Rezepte sind da per se vegan oder lassen sich leicht abwandeln) und habe es mit einer eigenen Idee kombiniert. So wurde aus "Mangold mit Chili und Zitrone" in Kombination mit einem klassischen Risotto ein wundervolles Gericht. Auch mit Graupenrisotto ist es toll.
Heute mal ein ganz unkonventionelles Foto ganz kurz vor dem Verspeisen direkt vom Balkon. Ich mag das Bild sehr, denn es zeigt unsere Wochenendgemütlichkeit mit Wein, einem tollen Essen und essbare Blüten (auch aus dem Garten) sind auch noch zu sehen.
Hier geht es zum Rezept für den Mangold: http://www.zeit.de/zeit-magazin/2015/28/mangold-chili-zitrone-wochenmarkt
Zum Risotto gibt es eigentlich kein richtiges Rezept. Für 2 hungrige Personen nehme ich ca. 170g Risottoreis, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Glas Weißwein, ca. 1,5l Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, ein Stückchen Alsan und Hefeflocken.
Zwiebel und Knofi wird gewürfelt und in Öl angebraten, dann der Reis dazu, etwas mitdünsten bis er glasig wird, mit dem Wein ablöschen und wenn dieser verkocht ist, einen kräftigen Schluck heiße Brühe auf den Reis und Salz dazu. Dann rühren, rühren, rühren und immer wieder Brühe dazu, bis der Reis bissfest ist. Dann nochmal salzen, pfeffern, Alsan und die Hefeflocken unterrühren und kurz abgedeckt stehenlassen.
Zeitgleich habe ich den Mangold zubereitet und dann zusammen mit dem Risotto serviert.
Lasst es euch schmecken!
Gartengemüsefreuden
Die Blogabstinenz (die mich ja ab und an mal befällt) dauert nun schon einen ganzen Monat und eigentlich ist immer nur eins dran "schuld": die Arbeit, natürlich. Im Juli ging ja für mich ein neuer Job los und da ist das bloggen ins Hintertreffen geraten. Nicht mal zum Essen fotografieren blieb/bleibt Zeit. Viel wird sich daran bis September/Oktober nicht ändern. Und noch eine andere Arbeit kommt dazu, nämlich die Gartenarbeit. Aber die entspannt und entstresst mich und ich freue mich immer so sehr, wenn es wieder was Tolles zu ernten gibt. Und da gab es dieses Jahr schon viel: Kohlrabi, Radieschen, Salate .. und jetzt werden wir von einer Zucchinischwemme überrollt. Den Kleingarten teilen wir uns mit Freunden, so dass das noch zusätzlich Spaß macht und die Arbeit teilen kann man sich auch.
Gestern war großer Garteneinsatz mit Unkraut jäten, Rankhilfen bauen und grillen. Und ernten! Das heutige Foto zeigt daher kein ausgefallenes neues Gericht, sondern einfach nur eine Gemüsepfanne, die aus allem besteht, was der Garten hergegeben hat. Besonders hübsch finde ich die Purple-Haze-Möhren, schmecken aber auch nicht anders als ihre einfarbigen, organenen Verwandten. Mein neuer Liebling ist die gelbe Rübe, die schmeckt kurz angebraten und mit Salz und Pfeffer versehen einfach herrlich.
Ein Rezept gibts dafür auch nicht, einfach alles mit einer Zwiebel anbraten und danach mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich mach auch gern noch Kräuter aus dem Garten rein, heute Thymian.
Ich wünsche euch einen schönen restlichen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!
Gestern war großer Garteneinsatz mit Unkraut jäten, Rankhilfen bauen und grillen. Und ernten! Das heutige Foto zeigt daher kein ausgefallenes neues Gericht, sondern einfach nur eine Gemüsepfanne, die aus allem besteht, was der Garten hergegeben hat. Besonders hübsch finde ich die Purple-Haze-Möhren, schmecken aber auch nicht anders als ihre einfarbigen, organenen Verwandten. Mein neuer Liebling ist die gelbe Rübe, die schmeckt kurz angebraten und mit Salz und Pfeffer versehen einfach herrlich.
Ein Rezept gibts dafür auch nicht, einfach alles mit einer Zwiebel anbraten und danach mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich mach auch gern noch Kräuter aus dem Garten rein, heute Thymian.
Ich wünsche euch einen schönen restlichen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!
Saisonabschluss: Spargelquiche mit Champignons
Bald geht spargeltechnisch gar nix mehr, viele "Spargelbüdchen" haben leider auch schon geschlossen. Eine kurze Saison, aber wir haben sie auch sehr gut genutzt. Oft gab es einfach etwas Rucola oder Feldsalat, weißen Spargel, Erdbeeren und dann guten Balsamico, Olivenöl sowie Salz und Pfeffer - davon habe ich irgendwie gar kein Foto gemacht. Nächstes Jahr gibts ja wieder die Chance.
Etwas, das wir auch mehrmals in der Spargelsaison gemacht haben, ist eine Quiche mit Champignons und grünem Spargel. Das Grundrezept bzw. die Idee habe ich von The Happy Vegan und es ist echt großartig. Wir haben sie auch mal in den Garten mitgenommen und dort nur lauwarm gegessen bzw. "kalt" - war auch total super, fast noch besser als direkt aus dem Ofen und kurz abgekühlt. Schwer zu fotografieren ist aber das gute Stück - irgendwie sind die Farben alle ähnlich. Hier ist sie also, die grünlich-bräunliche Quiche:
Und so wirds gemacht:
ca. 250g Dinkelvollkornmehl
150g Alsan, kaltgestellt
etwas Salz
500g grüner Spargel
350g braune Champignons
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
frische Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Thymian) - oder TK Kräuter der Provence
eine Packung (250ml) Pflanzensahne - Soja funktioniert am Besten, Hafer nicht so gut
2-3 EL weißes Mandelmus
etwas frischer Zitronensaft und Zitronenschale
etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer
Für den Teig Mehl mit Salz und Margarine sowie ca. 3 EL kaltem Wasser verkneten. Evtl. muss etwas mehr Mehl oder Wasser hinzugefügt werden, falls es noch zu brüchig oder zu feucht ist. Quicheform einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Teig ausrollen und in die Form drücken. Eine halbe Stunde ab in den Kühlschrank damit.
Inzwischen Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden, in Stücke schneiden und kurz in heißem Salzwasser blanchieren (bei mir waren das immer so zwischen 5 und 10 Minuten, er soll nicht mehr hart, aber auch noch nicht direkt essbar sein). Jetzt kann der Backofen vorgeheizt werden auf 200 Grad Ober-/Unterhitze. Zwiebel und Koblauch klein hacken und die Pilze putzen und in Scheiben schneiden.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, Champignons, Zwiebeln und Knoblauch anbraten, mit der Sahne ablöschen. Nun die Spargel kurz dazugeben. Mandelmus mit 5 EL Wasser verrühren und dazugeben. Zitronensaft und -schale, Salz und Pfeffer zum Abschmecken dazugeben. Kurz aufkochen, dann in die Quicheform gießen und ca. 25 Minuten backen.
Lasst euch den letzten Spargel schmecken und ein schönes Wochenende!
Etwas, das wir auch mehrmals in der Spargelsaison gemacht haben, ist eine Quiche mit Champignons und grünem Spargel. Das Grundrezept bzw. die Idee habe ich von The Happy Vegan und es ist echt großartig. Wir haben sie auch mal in den Garten mitgenommen und dort nur lauwarm gegessen bzw. "kalt" - war auch total super, fast noch besser als direkt aus dem Ofen und kurz abgekühlt. Schwer zu fotografieren ist aber das gute Stück - irgendwie sind die Farben alle ähnlich. Hier ist sie also, die grünlich-bräunliche Quiche:
Und so wirds gemacht:
ca. 250g Dinkelvollkornmehl
150g Alsan, kaltgestellt
etwas Salz
500g grüner Spargel
350g braune Champignons
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
frische Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Thymian) - oder TK Kräuter der Provence
eine Packung (250ml) Pflanzensahne - Soja funktioniert am Besten, Hafer nicht so gut
2-3 EL weißes Mandelmus
etwas frischer Zitronensaft und Zitronenschale
etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer
Für den Teig Mehl mit Salz und Margarine sowie ca. 3 EL kaltem Wasser verkneten. Evtl. muss etwas mehr Mehl oder Wasser hinzugefügt werden, falls es noch zu brüchig oder zu feucht ist. Quicheform einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Teig ausrollen und in die Form drücken. Eine halbe Stunde ab in den Kühlschrank damit.
Inzwischen Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden, in Stücke schneiden und kurz in heißem Salzwasser blanchieren (bei mir waren das immer so zwischen 5 und 10 Minuten, er soll nicht mehr hart, aber auch noch nicht direkt essbar sein). Jetzt kann der Backofen vorgeheizt werden auf 200 Grad Ober-/Unterhitze. Zwiebel und Koblauch klein hacken und die Pilze putzen und in Scheiben schneiden.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, Champignons, Zwiebeln und Knoblauch anbraten, mit der Sahne ablöschen. Nun die Spargel kurz dazugeben. Mandelmus mit 5 EL Wasser verrühren und dazugeben. Zitronensaft und -schale, Salz und Pfeffer zum Abschmecken dazugeben. Kurz aufkochen, dann in die Quicheform gießen und ca. 25 Minuten backen.
Lasst euch den letzten Spargel schmecken und ein schönes Wochenende!
Glasnudelsalat in seiner schönsten Form
Glasnudelsalat essen wir ja im Sommer öfters. Und Sommer ist es ja nun doch geworden, wir haben einige heiße Tage hinter uns und sicher auch noch vor uns. Daher habe ich eine große Portion davon gemacht, die auch am nächsten Tag sehr gut schmeckt. Wir haben den Salat auch schon im Wanderurlaub unterwegs in Jugendherbergen gemacht, weil er so schnell und unkompliziert geht, wenn man einen Wasserkocher hat. Die Nudeln und die Algen kann man gleich zusammen auf- und wieder abgießen, macht dann schnell das Dressing (unterwegs oft die abgespeckte Variante nur mit Sesamöl und Sojasoße) schnippelt etwas Gemüse nach Wahl hinein.
Gut, auf die gerösteten Erdnusskerne und evtl. auch den Koriander muss man dann verzichten, aber irgendwas ist ja immer.
Wenn er vollständig ist, sieht der Salat bei mir immer so aus:
Für ca. 3-4 Portionen braucht ihr:
300g Glasnudeln
1-2 rote Paprikaschoten
1 Salatgurke
eine kleine Handvoll getrocknete Wakame-Algen (nach Geschmack auch mehr)
Frühlingszwiebeln
1 Chilischote
1 Stückchen Ingwer
1 EL Agavendicksaft
6 EL Limettensaft
4 EL Sojasauce
Sesamöl (am besten dunkles)
50 g geröstete Erdnüsse
Koriander
Glasnudeln und Algen mit kochendem Wasser überschütten, ca. 3 Minuten stehen lassen und währenddessen das Dressing zubereiten: Ingwer reiben, Chilischote fein hacken. Chili, Ingwer, Agavendicksaft, Sojasoße und Limettensaft verrühren. Glasnudeln und Algen abgießen und kurz kalt abbrausen, dann leicht abtropfen lassen und mit etwas Sesamöl vermischen (sie kleben dann nicht aneinander). Dann das Dressing untermischen.
Paprika in feine Streifen schneiden, Gurke schälen und entkernen (dies nehme ich immer später noch für grüne Smoothies) und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten und dann grob hacken. Koriander waschen und grob hacken.
Glasnudeln/Algen mit dem Gemüse vermischenm, evtl. nochmal mit Sojasoße und Limettensaft abschmecken und mit Erdnüssen und Koriander garnieren.
Eine schöne Woche wünsche ich euch!
Gut, auf die gerösteten Erdnusskerne und evtl. auch den Koriander muss man dann verzichten, aber irgendwas ist ja immer.
Wenn er vollständig ist, sieht der Salat bei mir immer so aus:
Für ca. 3-4 Portionen braucht ihr:
300g Glasnudeln
1-2 rote Paprikaschoten
1 Salatgurke
eine kleine Handvoll getrocknete Wakame-Algen (nach Geschmack auch mehr)
Frühlingszwiebeln
1 Chilischote
1 Stückchen Ingwer
1 EL Agavendicksaft
6 EL Limettensaft
4 EL Sojasauce
Sesamöl (am besten dunkles)
50 g geröstete Erdnüsse
Koriander
Glasnudeln und Algen mit kochendem Wasser überschütten, ca. 3 Minuten stehen lassen und währenddessen das Dressing zubereiten: Ingwer reiben, Chilischote fein hacken. Chili, Ingwer, Agavendicksaft, Sojasoße und Limettensaft verrühren. Glasnudeln und Algen abgießen und kurz kalt abbrausen, dann leicht abtropfen lassen und mit etwas Sesamöl vermischen (sie kleben dann nicht aneinander). Dann das Dressing untermischen.
Paprika in feine Streifen schneiden, Gurke schälen und entkernen (dies nehme ich immer später noch für grüne Smoothies) und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten und dann grob hacken. Koriander waschen und grob hacken.
Glasnudeln/Algen mit dem Gemüse vermischenm, evtl. nochmal mit Sojasoße und Limettensaft abschmecken und mit Erdnüssen und Koriander garnieren.
Eine schöne Woche wünsche ich euch!
Alles Gute kommt auch mal zusammen
... und zwar in einem tollen Sommersalat mit Erdbeeren, Avocado und karamellisierten Möhren. Den Salat gibt es nun schon seit zwei Jahren regelmäßig im Sommer zur Erdbeerzeit bei uns, weil er so toll erfrischend ist und sehr schnell zuzubereiten ist. Ich konnte mir beim ersten Mal auch nicht vorstellen, dass das alles zusammen schmeckt, aber es ist himmlisch.
Heute ist das Wetter ja leider eher bescheiden, zumindest hier bei uns, also muss man sich den Sommer irgendwie selbst ins Haus holen. Ab morgen soll es dann wieder freundlicher werden und dann werden die Reste verspeist (der Salat schmeckt auch nach einem Tag im Kühlschrank noch gut!).
Hier das Rezept (Original aus einer Lecker Ausgabe 6/2013):
500g Erdbeeren
1 Avocado
ca. 250g Couscous
3 mittelgroße Möhren
1 rote Zwiebel
2 Biozitronen (ich nehme immer Zitronensaft aus der Flasche, wenns schnell gehen soll)
1 Bund glatte Petersilie
ca. 50g Pinienkerne
Salz, Pfeffer
Zucker
Öl (zum Braten und gutes Olivenöl fürs Dressing)
Couscous nach Packungsanweisung mit heißem Wasser übergießen und ausquellen lassen. Mit etwas Olivenöl und Salz vermischen. Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten.
Möhren schälen oder waschen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln fein würfeln. Erdbeeren waschen und vierteln, kleinere halbieren. Avocado würfeln.
1 EL Bratöl in einer Pfanne erhitzen, Möhren ca. 2 Minuten andünsten, dann Zwiebeln dazu und weitere 2 Minuten dünsten. Mit 2-3 EL Zucker bestreuen und hell karamellisieren lassen. Vom Herd nehmen, salzen und pfeffern und auskühlen lassen.
Zitronen waschen, Schale abreiben und auspressen. Zitronensaft, Schale, Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker verrühren, dann ca. 6 EL gutes Olivenöl unterschlagen.
Petersilie hacken.
Alle Salatzutaten und Vinaigrette vermischen und ein wenig ziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer und evtl. weiterem Olivenöl abschmecken.
Euch noch einen schönen Dienstagabend!
Heute ist das Wetter ja leider eher bescheiden, zumindest hier bei uns, also muss man sich den Sommer irgendwie selbst ins Haus holen. Ab morgen soll es dann wieder freundlicher werden und dann werden die Reste verspeist (der Salat schmeckt auch nach einem Tag im Kühlschrank noch gut!).
Hier das Rezept (Original aus einer Lecker Ausgabe 6/2013):
500g Erdbeeren
1 Avocado
ca. 250g Couscous
3 mittelgroße Möhren
1 rote Zwiebel
2 Biozitronen (ich nehme immer Zitronensaft aus der Flasche, wenns schnell gehen soll)
1 Bund glatte Petersilie
ca. 50g Pinienkerne
Salz, Pfeffer
Zucker
Öl (zum Braten und gutes Olivenöl fürs Dressing)
Couscous nach Packungsanweisung mit heißem Wasser übergießen und ausquellen lassen. Mit etwas Olivenöl und Salz vermischen. Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten.
Möhren schälen oder waschen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln fein würfeln. Erdbeeren waschen und vierteln, kleinere halbieren. Avocado würfeln.
1 EL Bratöl in einer Pfanne erhitzen, Möhren ca. 2 Minuten andünsten, dann Zwiebeln dazu und weitere 2 Minuten dünsten. Mit 2-3 EL Zucker bestreuen und hell karamellisieren lassen. Vom Herd nehmen, salzen und pfeffern und auskühlen lassen.
Zitronen waschen, Schale abreiben und auspressen. Zitronensaft, Schale, Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker verrühren, dann ca. 6 EL gutes Olivenöl unterschlagen.
Petersilie hacken.
Alle Salatzutaten und Vinaigrette vermischen und ein wenig ziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer und evtl. weiterem Olivenöl abschmecken.
Euch noch einen schönen Dienstagabend!
Rhabarber-Himbeer-Pfannkuchen zum Sommeranfang
Man merkt es, es wird bald richtig warm - heute zum meteorologischen Sommeranfang liegt der Duft von Sommer schon irgendwie in der Luft. Zumindest bei uns. Herrlich, keine Jacke früh anziehen, abends lange auf dem Balkon sitzen - und schwitzen natürlich auch, wenn es dann ganz heiß wird, so wie das für Ende der Woche angekündigt ist.
Um den Tag auch gebührend zu würdigen, kam heute morgen ein schönes sommerliches Gericht auf den Teller bzw. in den Ofen, das ich durch Zufall im Netz gefunden habe, und zwar bei homestead notes. Beim ersten Mal hatte ich die Himbeeren weggelassen und nur Rhabarber genommen, was aber zu sauer war. Daher gab es das heute glatt noch mal, denn das Gericht an sich ist sehr lecker. Mit Himbeeren und leicht abgewandelt vom Originalrezept (und ohne Vanillesoße) ist es dann wirklich perfekt. Und noch eine weitere tolle Entdeckung: Vanillesojamilch!! Wieso habe ich das nicht eher schonmal gekauft? Das ist ja superlecker, vor allem im Kaffee.
Und natürlich im Ofenpfannkuchen:
Ich habe es so gemacht:
1 Schale frische Himbeeren (125g)
ca. 500g Rhabarber (kann auch etwas mehr sein)
4 EL Rohrohzucker
Rhabarber putzen, schälen und würfel und mit den Himbeeren in eine Auflaufform legen. Zucker darüber streuen. Dann:
200g Dinkelmehl (kein Vollkorn!)
2,5 EL Sojamehl
1,5 EL Weinsteinbackpulver
1,5 Tütchen Vanillezucker
200 ml Wasser und 200 ml Sojavanillemilch (oder auch nur 400ml Milch, das ist noch leckerer)
mischen und über das Obst in die Auflaufform gießen, so dass alles bedeckt ist.
Mandelblättchen darüberstreuen und im Backofen bei 200 Grad Umluft ca. 30 Minuten backen.
Dazu schmeckt auch noch Vanillesoße (Vanillemilch mit Vanilleextrakt und Xanthan im Mixer/Milchschäumer aufschlagen).
Schönen ersten Juni euch allen!
Um den Tag auch gebührend zu würdigen, kam heute morgen ein schönes sommerliches Gericht auf den Teller bzw. in den Ofen, das ich durch Zufall im Netz gefunden habe, und zwar bei homestead notes. Beim ersten Mal hatte ich die Himbeeren weggelassen und nur Rhabarber genommen, was aber zu sauer war. Daher gab es das heute glatt noch mal, denn das Gericht an sich ist sehr lecker. Mit Himbeeren und leicht abgewandelt vom Originalrezept (und ohne Vanillesoße) ist es dann wirklich perfekt. Und noch eine weitere tolle Entdeckung: Vanillesojamilch!! Wieso habe ich das nicht eher schonmal gekauft? Das ist ja superlecker, vor allem im Kaffee.
Und natürlich im Ofenpfannkuchen:
Ich habe es so gemacht:
1 Schale frische Himbeeren (125g)
ca. 500g Rhabarber (kann auch etwas mehr sein)
4 EL Rohrohzucker
Rhabarber putzen, schälen und würfel und mit den Himbeeren in eine Auflaufform legen. Zucker darüber streuen. Dann:
200g Dinkelmehl (kein Vollkorn!)
2,5 EL Sojamehl
1,5 EL Weinsteinbackpulver
1,5 Tütchen Vanillezucker
200 ml Wasser und 200 ml Sojavanillemilch (oder auch nur 400ml Milch, das ist noch leckerer)
mischen und über das Obst in die Auflaufform gießen, so dass alles bedeckt ist.
Mandelblättchen darüberstreuen und im Backofen bei 200 Grad Umluft ca. 30 Minuten backen.
Dazu schmeckt auch noch Vanillesoße (Vanillemilch mit Vanilleextrakt und Xanthan im Mixer/Milchschäumer aufschlagen).
Schönen ersten Juni euch allen!
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